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Methodik & Didaktik

Im Rahmen von ein- oder mehr-tägigen Ausbildungs-Blöcken (Modulen) verfolgt KLEVER das Ziel, die Handlungs-Kompetenz der Lernenden so zu fördern, dass sie in beruflichen resp. geschäftlichen Situationen sach- und fachgerecht, persönlich durchdacht und in gesellschaftlicher Verantwortung handeln.
Sie sollen lernen, anstehende Probleme zielorientiert auf der Basis von Wissen und Erfahrungen sowie durch eigene Ideen selbstständig zu lösen, die gefundenen Lösungen zu bewerten  und ihre Handlungsfähigkeit weiterzuentwickeln.


Lernen am Modell - durch Bilder und Vorbilder

In der betrieblichen Ausbildung steht nicht die Vermittlung von Theorie im Vordergrund. Vielmehr erarbeiten die Lernenden auf dem Hintergrund ihrer individuellen Kenntnisse und Erfahrungen ein Thema, tauschen sich in kleinen Lerngruppen aus und präsentieren die gemeinsam erarbeiteten Lösungen in Rollenspielen, Sketches, Diskussionen und Kurzvorträgen. Die KLEVER-Module sind auch eine Art 'Denkschule'; die Lernenden lernen, wie in einem systematischen Denkprozess - oft in Kooperation mit anderen Teammitgliedern - Lösungen gefunden werden, die man sich selbst nicht zugetraut hätte. Den Ausbildenden kommt mehr die Rolle von Coaches zu, die für optimale Lernbedingungen sorgen, bei der Strukturierung der Arbeitsergebnisse helfen, bei Bedarf fachliche und methodische Fragen klären und eine konstruktive Feedback-Kultur pflegen.

Eine weitere wichtige Methode ist das Durchgehen von Abläufen in Gedankenschritten. Indem eine Arbeit, beispielsweise das Erstellen einer Telefonnotiz, Schritt für Schritt durchgegangen wird und die dazu notwendigen Überlegungen laut ausgesprochen werden, werden komplexe Gedankengänge auch für leistungsschwächere Lernende sichtbar und verständlich gemacht.

Ein wichtiger Aspekt ist das Analysieren und Reflektieren der Geschäftstätigkeit in der eigenen Ausbildungsfirma. Anschauliche Berichte, selbst gemachte Erfahrungen und praktische Tipps aus unterschiedlichen Firmen helfen, die Geschäftswelt besser zu verstehen und sich darin besser zurecht zu finden.

So erhalten die Lernenden in den Modulen modell- und bildhafte Eindrücke, mit denen sie ihr Wissen erweitern und sich erfolgreiche Handlungsstrategien aneignen können.


Sozialverhalten lernen - durch Handeln in der Gemeinschaft

Die Erfahrung zeigt, dass Lernende bereits beim Eintritt in die Lehre sehr viel über die erwarteten Gepflogenheiten wissen, aber es oft einfach nicht umsetzen. Es besteht also eine Diskrepanz zwischen Wissen und Tun, die es zu überwinden gilt.

Aus der Neurobiologie wissen wir, dass unser Gehirn im frontalen Kortex Handlungsmuster und deren Bewertung speichert. So können frühere Erfahrungen und deren bekannte Folgen künftige Handlungen steuern und beeinflussen. Je mehr solche 'Bilder' repräsentiert sind, desto eher ist es möglich, dass das eigene Handeln nicht durch Lust resp. Unlust oder durch Belohnung resp. Bestrafung, sondern durch die eigene Erfahrung geleitet wird. Im Gegensatz zu anderen Bereichen des Hirns festigt sich der frontale Kortex erst in der Pubertät oder sogar noch später, was für das Lernen von Werten und Verhaltensmustern von grosser Bedeutung ist.

Sozialverhalten lernt man nur in einer Gemeinschaft, in der man handeln darf und kann. Im Modul werden die Spielregeln der Erwachsenen- und Geschäftswelt in alltäglichen Situationen gelernt, aufgefrischt und eingeübt. Den Lernenden wird in überschaubaren Bereichen Verantwortung übertragen, vor allem Verantwortung für andere, sodass sie lernen, was es heisst, Ansprüche auszugleichen, gemeinsam zu entscheiden und Entscheidungen als Gemeinschaft selbst dann mitzutragen, wenn man selbst eigentlich dagegen war.


Ganzheitlich lernen - durch Lernen in Lernfeldern und durch berufliche Praxis

Ganzheitlich lernen bedeutet, das eigene Fachwissen ebenso zu pflegen wie die eigene Arbeitstechnik und das eigene Verhalten (Fach-, Methoden- und Sozial-Kompetenz).

Dies geschieht in Lernfeldern, die sich an den Leistungs-Prozessen von Unternehmen orientieren. In jedem Modul wird ein Lernfeld mit den entsprechenden Leistungs- und Verhaltenszielen des Modelllehrgangs 'Dienstleistung und Administration' bearbeitet. So werden im Verlauf der Lehre 60% der vom Ausbildungsreglement vorgeschriebenen Leistungsziele durch KLEVER behandelt und abgeschlossen. Die restlichen 40% der Leistungsziele erlernen die Lernenden im Rahmen ihrer betrieblichen Ausbildung in einer der drei Ausbildungsfirmen.

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